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Nachforschungen in den Verdorrenden Landen

Gangi Cheng-Ho, Weiser der Zoraï, bittet die Homins, ihm bei Nachforschungen zu helfen.
Added by limai about 15 years ago

In Zora werden an den belebtesten Punkten der Stadt Aufrufe ausgehängt.

Zoraï'i, Homins!

Zwecks möglicherweise gefährlicher Nachforschungen benötigen die Städte der Einsicht die Hilfe von Homins, die sowie im Kampfe geübt sind als auch Verhandlungsgeschick aufweisen. So bitte ich alle Interessierten, gerade auch Homins, die mit den Vorgängen der letzten Tage vertraut sind, sich am Quinteth, den 17. Folially des 2. AZ 2459 am Fahnenplatz von Zora zu versammeln. (ooc: Sonntag, 25. Oktober 20 Uhr)

Im Namen des dynastischen Kreises,
Gangi Cheng-Ho


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Added by Zhoi about 15 years ago

Obwohl ich auch nicht bei diesen Nachforschungen anwesend sein konnte, berichteten mir freundliche Homins, die dabei gewesen waren, davon; was ich gerne weitergeben möchte. Zunächst wurde bei einem vorhergehenden Treffen in Zora vom Weisen Gangi Cheng-Ho, dem Bruder des Herrschers über die Zoraï-Dynastie Mabreka Cho, Grundlegendes über die drei Zoraï Melkiar, Nung und Muang erzählt.

[u]Muang Hoi-Gi: [/u]

Muang war in Zoran, der alten Hauptstadt der Zoraï in den Alten Landen, ein Schüler des Großen Weisen Hoï-Cho gewesen. Als der erste Angriff des Großen Schwarms stattgefunden hatte, beschloß Hoï-Cho, Zoran zu verlassen, damit die Zoraï dem sicheren Tod durch die zahllosen Kitins entgehen sollten. Aber Muang weigerte sich zu gehen, denn er wollte sich gegen die Kitins stellen. Er sah die Evakuierung von Zoran als eine feige Flucht an.

Dann offenbarte sich Ma-Duk dem Großen Weisen Hoï-Cho. Weil Muang Hoï-Cho wegen seiner "Flucht" als schwach empfand, fing er an, auch die Kamis wegen ihrer Unterstützung für Hoï-Cho zu hassen, obwohl er sie er früher wie alle Zoraï verehrt hatte. Ebenso soll Muang nun Mabreka Cho als seinen Erzfeind hassen, aber nicht gegen seine Macht ankommen, wie Gangi Cheng-Ho, der Bruder des Herrschers Mabreka Cho, erklärte.

Muang verblieb lange in den Alten Landen und lernte dunkle Künste, darunter auch die Goo-Manipulation, um zu überleben. Er kann ein tödliches Gift aus Goo extrahieren oder destillieren; er hat gelernt, sich unangreifbar zu machen und binnen eines Herzschlages zu verschwinden. Erst vor einigen Zyklen erreichte Muang die Neuen Lande.

Unter Muangs Gehilfen sollen sich viele Stämme befinden, die sich dem Goo verbunden fühlen. Allen voran der Stamm des Schwarzen Kreises. Doch sie offen anzugreifen, könnte gefährlich sein - sie versuchen sich an Goo-Magie und könnten bei einem Angriff den Hain von Umbra mit ihrer Magie in ein Inferno von Goo verwandeln. Zudem ist der Stamm im Hain nur ein kleiner Teil des ganzen Schwarzen Kreises. Außer diesen hat Muang wohl noch weitere Gehilfen, denn er ist über das Vorgehen der Völker immer allzu gut unterrichtet...

Einmal konnten Homins Muang in den Urwurzeln stellen, nachdem sie durch Goo manipulierte riesenhaft anwachsende Kreaturen im Dschungel angetroffen hatten. Dort in den Urwurzeln hatte Muang Goo-Experimente mit Kreaturen und auch mit Homins eines Jena-treuen Stamms durchgeführt, die sie riesengroß werden ließen.

Obwohl Muang leider entfliehen konnte, konnte ihm ein Diadem, eine "Krone" abgenommen werden und den Weisen in Zora übergeben werden. Diese Krone, so fanden die Weisen heraus, ist offenbar Teil eines Sets und dazu geeignet, Sap zu beherrschen. Mit mehreren Teilen von solchem Schmuck könnte es möglich sein, den Fluß des Saps in der Natur oder gar in Homins zu kontrollieren. Immerhin sollte das Set durch das Fehlen eines Teils deutlich geschwächt sein.

Aus den Urwurzeln heraus soll Muang Helfer manipuliert haben, Still Wyler mit goo-manipulierter Munition zu ermorden, ebenso Stachini mit Goo-Gift, er soll hinter der Entführung des Prinzen Stephano stecken, sowie weiteren Unfrieden gestiftet haben. Muang soll Krieg als "das bedeutenste Instrument zur Erzeugung von Fortschritt" bezeichnet haben.

[u]Nung Horongi: [/u]

Nung ist ein alter Goo-Forscher der Zoraï. Er soll einst der Lehrmeister von Muang gewesen sein und von Muang inzwischen übertroffen worden sein. Ob die beiden heute noch verbündet sind oder nun gegeneinander arbeiten, ist unklar. Sicher ist nur, daß der Schwarze Kreis Nung beherbergte und auch bei Nungs Überführung als Gefangener von Zora nach Fairhaven befreien wollte. Der Schwarze Kreis ist auch bekannt für seine Unterstützung von Muang.

[u]Melkiar: [/u]

Melkiar, auch "der Schwarze Varinx" genannt, soll ein General der Marodeure sein - eine Gruppe von Homins, die hauptsächlich in den Alten Landen leben, aber schon mehrmals Überfälle in den Neuen Landen getätigt haben. Akilia Aschensturm ist vermutlich Melkiars Tochter und Anführerin des Aschenklans der Marodeure. Aen, Lixie, Pei-Ziao und Sirgio sollen ebenso zu den Marodeuren gehören.

Es gibt Anzeichen dafür, daß Melkiar und Nung verbündet sein könnten und sich für Muang und dessen Goo-Manipulationskünste interessieren. Auch Muang soll früher Kontakte zu den Marodeuren gehabt haben.

[u]Der Verwundete: [/u]

Während die anwesenden Homins bei dem Treffen eine Angelegenheit von hoher Geheimhaltungsstufe besprachen, weswegen ich nichts Näheres dazu sagen möchte, unterbrach sie eine Zorai namens Qe-Gai Vuangi. Sie erklärte, daß sie einen schwer verletzten Homin in der moosigen Böschung nahe der Städte im Dschungel gefunden hätte, aber für seine Heilung Hilfe benötigen würde.

An der Stelle angekommen, lag dort ein Zoraï, der sofort von den hilfsbereiten Homins geheilt wurde. Jedoch rief Qe-Gai Vuangi, als sie den Zoraï aus der Nähe sehen konnte, daß das nun nicht derselbe Mann wäre wie jener, den sie verletzt aufgefunden hatte. Der Zoraï sammelte einige Dinge wie Pergamente vom Boden ein und sprach dabei den Weisen an, der mitgekommen war: " Ha, was soll dieser Auflauf? Hast du deinen ganzen Ameisenstaat mitgebracht, Gangi?"

Gangi Cheng-Ho erkannte nun diesen fremden Zoraï am Fluß seines Saps als Muang Hoi-Gi. Nach einem kurzen Austausch von Feindseligkeiten verschwand Muang jedoch einfach. Weise der Zoraï spüren das Sap in einem besonderen Maß. Alle Homins sind mit dem Sap von Atys verbunden. Und solche, die eine besonders enge Bindung an Atys und seine Magie (und vielleicht auch die Kamis) haben, werden Weise - so erklärte das Gangi Cheng-Ho.

In den Resten des Lagers, das wie nach einem Überfall wirkte, konnten die Homins in Gangis Begleitung ein Ding finden, dessen Bezeichnung ich wegen möglicher Spionage nicht preisgeben möchte, das auf Nung Horongi hinwies. Ob Muang das Ding absichtlich liegen ließ, es übersah oder seine Bedeutung nicht kannte, ist bislang noch ungeklärt. Bekannt ist nur, daß Muang auf eine unvorsichtige Erwähnung des Dings durch Homins nicht reagierte und mit den Worten verschwand: "Ich habe getan, wozu ich hergekommen bin."

[u]Die Gefangennahme von Nung: [/u]

Bei der Fortsetzung des Treffens schlug der Weise Gangi Cheng-Ho vor, daß die Stämme des Dschungels besucht werden sollten, welche sich mit dem Goo befassen, um mehr über Muang und Nung sowie den verschwundenen verletzten Zoraï herauszufinden. Der Weise erklärte, daß er als ein Mitglied der Cho-Dynastie von den Stämmen gehaßt werden würde, daher würde er diplomatische Begleiter benötigen.

Gewaltanwendungen sollten vermieden werden, denn der Weise wollte nicht riskieren, daß als Antwort darauf Goo-Magie von den Stämmen entfesselt werden würden. Auf dem Weg erzählte der Weise aus seiner Sicht etwas über die Goo-Stämme im Dschungel.

Der Schwarze Kreis läßt erst einmal jeden in sein Lager, weil auf profitable Geschäfte gehofft wird. Aber es sollen verschlagene Homins sein. Der Schwarze Kreis soll mit dem Verbrecher Muang Hoi-Gi genauso zusammengearbeitet haben wie mit dessen altem Lehrmeister Nung Horongi.

Die Antikamis sind weit aggressiver, von Haß geprägt, aber sie sollen gelegentlich vom Schwarzen Kreis Handlanger-Aufträge erhalten. Vielleicht, ohne zu wissen, was sie da genau tun. Sie sollen in vielen Dingen auf den Kreis hören, so heißt es.

Die Meister des Goo sind militärischer organisiert und ordnen sich niemandem unter. Auch sie sollen Verbindungen zum Schwarzen Kreis haben.

Beim Labyrinth im Hain von Umbra fanden Gangi Cheng-Ho und seine Begleiter Wagenspuren, die ins Labyrinth hineinführten. Ihnen folgend fanden sie ein recht frisches Lager. Es war von Angehörigen des Schwarzen Kreises bewohnt, die sofort angriffen. Nachdem Gangis Helfer den Schwarzen Kreis besiegt hatten, verblieb noch ein Homin im Lager - ein alter, müde aussehender Zoraï.

Dieser Zoraï stellte sich als Nung Horongi heraus. Er hustete viel und erklärte auf Fragen hin, daß ihm vom Schwarzen Kreis versprochen worden war, daß er in dem Lager in Sicherheit sein würde. Er sei nicht entführt worden. Noch vor einem Tag hätte er Muang gesehen, der ihn angeblich herbringen hatte lassen. All seine Aufzeichnungen seien Muang in die Hände gefallen. Weiteres außer Husten war nicht zu ihm herauszubekommen, und so wurde er nach Zora gebracht, um ihn Gewahrsam genommen und von einem Arzt behandelt zu werden.

Added by Zhoi about 15 years ago

/OOC:

Ich bedaure den Versuch, Überschriften zu unterstreichen, wodurch ganze Worte verschluckt wurden. Wo jetzt nur ein Teil und [/u] dahinter zu lesen ist, sollte stehen:

statt Hoi-Gi:
Muang Hoi-Gi:

statt Horongi:
Nung Horongi:

statt [/u]
Melkiar:

statt Verwundete:
Der Verwundete:

statt Gefangennahme von Nung:
Die Gefangennahme von Nung: