EVENTS

Deles Silam Vasallen des Königreiches, Einwohner der Grünen Anhöhen und Getreue Jenas,

es ist mir eine große Ehre und Freude, ankündigen zu dürfen, dass Ihre Majestät, Karan Yrkanis am 23h - Tria, Mystia 3, 1st AC 2604] auf der Waldbühne zu Yrkanis eine Ansprache zu inneren Angelegenheiten des Königreiches halten wird. Höret die Worte des Herrschers der Grünen Anhöhen!

Jena Aiye!

Libi Freldo,
Heroldin des Königreichs der Grünen Anhöhen

(ooc: Freitag, 02. März 2012, 20:30 Uhr auf der Waldbühne von Yrkanis (neben dem Karavan-Teleporter). Es handelt sich um ein reines RP-Informations-Event von kurzer Dauer.)

Werte Libi Freldo,

sollte man, natürlich durch einen äußerst wichtigen Grund, die Ansprache des Königs nicht hören können, wird die Ansprache denn in schriftlicher Form offiziell veröffentlicht?

Nicht das so ein wichtiges politisches Ereignis an mir vorbei geht....und ich dann nicht mitreden kann und jeder weiß es ;)
Sicher wird die Rede mündlich überliefert werden aber da weiß man eben auch nicht wie verlässlich die Quellen sind!

Falls der geschätzte Matis-Historiker Salazar Caradini die spätere Veröffentlichung des vollen Wortlautes der Ansprache von König Yrkanis nicht übernehmen können sollte, würde ich das gern erledigen.
Zhoi, Kreissprecherin und Botschafterin der Zorai

Ich vermag es kaum zu glauben. Der König spricht zu seinem Volk! Handelt es sich wider alle Vermutungen doch nicht um ein Gerücht. Der Seltenheit halber werde ich dem Geschehnis wohl beiwohnen, denn wer weiß, wann und ob sich eine solche Begebenheit wieder zutragen wird.

An Eurer statt, werter Herr Arrlon, würde ich versuchen es so einzurichten, zumindest für eine kurze Weile zugegen sein zu können. Nicht dass Ihr es im Nachhinein bedauert.

Und am Rande sei bemerkt, es wäre wünschenswert, Ereignisse von solch tragender Bedeutung doch etwas langfristiger anzukündigen, damit jeder Homin seine zeitliche Planung hierauf ausrichten kann.

Libi Freldo, Heroldin des Königreiches der Grünen Anhöhen hängt eine getreuliche Abschrift der Rede an die Informationstafel in Yrkanis.

Treue Vasallen! Bewohner der Grünen Anhöhen! Getreue Jenas! Geschätzte Gäste!

Die vergangenen Jahre hielten manche Prüfungen für uns bereit. Die Vorfälle rund um die Anschläge in Yrkanis und Pyr, die die Beziehungen zwischen dem Königreich und den Fyros zu belasten drohten. Die Bedrohung durch die Kitins, die immer wieder versuchten, von Süden aus zum Unglückstunnel zu wandern. Die Aktivitäten der Marodeure, die zwar keine Städte in den Grünen Anhöhen angriffen, aber in der Versteckten Quelle eine Bedrohung für das Königreich und letztlich für alle Homins darstellen. Dank des Einsatzes der Adligen des Reiches, der Königlichen Armee unter Miana Sinia und zahlreicher mutiger Homins aus auch anderen Nationen konnte den Fährnissen des Schicksals die Stirn geboten werden, so dass wir mit Recht behaupten können, Ruhe und Frieden herrscht innerhalb der Grenzen des Königreiches.

Dennoch sind meine Gattin, Königin Lea, und ich nicht frei von Sorgen über die Zukunft. Die Zahl der Gilden und Homins, die den Treueschwur gegenüber dem Königreich ablegen, ist gering. Jene, die mit Stolz und Würde das Banner des Volkes der Matis hochhalten, bleibt weiter hinter dem zurück, was unser Land verdient.
2197, vor über 360 Jahren begründete Zachini das Königreich unseres Volkes und einte unser Volk, Jahre und Jahrzehnte bevor die Cho-Dynastie gegründet wurde, das Imperium oder die Föderation entstand. Seit jeher sind die großen Familien und Dynastien unserer Nation als Adel die Säulen, auf denen die Kultur der Matis und die Macht im Reiche ruht. Adel ist eine Auszeichnung, ein Symbol für eine tiefe Verbundenheit und ein tiefes Verständnis unserer Kultur und unserer Geschichte. Dazu gehört unabdingbar der Treue-Eid auf König und Königreich, aber auch der tiefe Glaube an Jena, die uns mit ihrem milden Licht erfüllt. Seit den ersten Tagen unseres Volkes, als Zachini die Matis einte, stand der Karavan an unserer Seite, lehrte uns Schrift und Kunst, Sprache und Musik, Architektur und Wissenschaft. Stets, wenn das Volk der Matis in Gefahr war, stand der Karavan uns zur Seite. Es ist uns eine Pflicht und eine Ehre, diese Treue und Freundschaft erhobenen Hauptes zu erwidern. So ist und bleibt es Pflicht der Adligen als Vertreter der matisianischen Kultur, treu zu Jena und ihren Gesandten zu stehen.

Dennoch erkennen wir auch an, dass es Homins gibt, die in Liebe und Freunschaft mit dem Königreich, seinen Bewohnern und seiner Natur verbunden sind. Homins, die sich einbringen wollen in die Geschicke der Nation, aber nicht die Bedingungen des Adels erfüllen.
Wir möchten diese ermutigen, in den kommenden Wochen mit Filira Salazar Cardini Kontakt aufzunehmen. In Absprache mit dem Königspalast sollen Wege gefunden werden, die Verwaltung des Reiches für Homins zu öffnen, die sich mit Herz, Verstand und Liebe zu diesem Land einbringen möchten, auch wenn sie nicht alle Bedingungen, die an den Adel gestellt werden, erfüllen. Die Gestalt der Gremien, Räte oder Strukturen, die gebildet werden, kann frei gewählt werden, doch obliegt selbstverständlich die letztliche Entscheidung dem Adelsrat und dem königlichen Palast.

Vasallen, Bewohner der Grünen Anhöhen, Matis! Wandelt durch die majestätischen Wälder unserer Heimat! Blickt hinauf zu den uralten Bäumen, die ihre Häupter erhaben in den Himmel strecken. Lauscht den Geräuschen der Natur, erblickt die Schönheit der Städte und Wälder. Das Königreich der Grünen Anhöhen will euer Herz, euren Verstand und euren Mut.

Zum Abschluss ist es mir noch eine Freude, eine Ankündigung zu machen, die die königliche Familie betrifft:
Es ist an der Zeit, dass unser Sohn, Prinz Stevano, den Bund der Ehe vor Jena eingeht, um dereinst die Linie der königlichen Familie fortzusetzen. Alter Tradition gehorchend soll es eine Braut aus einer der Familien des matisianischen Hochadels sein. Die Familien des Königreiches der Grünen Anhöhen sind hiermit aufgerufen, ihre edelsten Töchter in einer Woche vorzustellen, auf dass die Auswahlprozedur für die künftige Königin beginnen kann.

Möge Jenas Licht über das Königreich leuchten. Jena Aiye!

Ehrenvolle Libi Freldo,
vielen Dank für die Abschrift der Rede! Solltest du nach Pyr kommen hebe ich dir gern ein Shooki Bier aus!

Ich find es gut, dass sich die Matis etwas weiter öffnen, ein Schritt der schon lange nötig ist, wie ich denke. Dennoch wird diese Entscheidung dem König nicht leicht gefallen sein und verdient sicherlich Respekt.

Gute Nachrichten sind natürlich auch, dass der junge König heiraten wird. Allerdings muss ich sagen, wäre es dem König wirklich wichtig mit der Völkerverständigung hätte er auch andere Völker einladen können um den Prinzen zu ehelichen. Ich bezweifle zwar stark das eine ehrenwerte Fyros Dame einen Matis König wirklich ehelichen würde. Aber dennoch hätte dieser, mehr symbolischer Akt, dem Verhältnis der Länder sicher gut getan! Aber wer weiß vielleicht muss Homin darauf noch eine Generation warten!

Arrlon

Am 5. Floris im 2. Zyklus 2561 (OOC: 9.3.2012) stellten sich vier adelige Kandidatinnen dem Königshaus vor der Waldbühne zu Yrkanis vor. Hier der volle Wortlaut der Wortwechsel:

Libi Freldo, Matis-Heroldin:
"Treue Vasallen, Bewohner der Grünen Anhöhen, geschätzte Gäste. Es erging der Aufruf unseres geliebten Königs, dass die hochadligen Familien des Königreiches ihre lieblichsten Töchter entsenden mögen, um sich der Brautwahl zu stellen. Die Tugenden unserer Kultur sind Ästhetik, Loyalität und Wettbewerb. Seine Majestät, Karan Yrkanis hat deshalb beschlossen, dass die Frauen, die künftig die Braut des Prinzen und spätere Königin sein wollen, in einen Wettbewerb gegeneinander eintreten. Am heutigen Tage sollen sich die Kandidatinnen vorstellen und erhalten ihre erste Aufgabe, die sie noch nicht am heutigen Tage erfüllen müssen. Sie erhalten heute lediglich ihre Aufgaben und es wird ihre Aufgabe in den nächsten Tagen sein, diese zu erfüllen. Sie können dabei die Hilfe ihrer Familien oder Dritter in Anspruch nehmen. Es wird drei Prüfungen geben, in denen die Kandidatinnen auf ihre Tugendhaftigkeit, ihre Loyalität und ihren Sinn für Ästhetik geprüft werden. Ich bitte nun die erste Kandidatin, nach vorne zu treten und sich vorzustellen."

Stane di Zalli, Matis-Vasallin:
"Mein König, meine Königin, mein Prinz, ich heiße Stane di Zalli. Seit frühester Kindheit an wurde ich von meinem Vater in den Künsten des Reitens und des Schwertkampfes unterwiesen. Schon immer war es mein Wunsch, dem Königreich zu dienen, meinem König treu bis in den Tod ergeben. Ich befinde mich als Offizierin in den Diensten der Armee ihrer Majestät und sehe es als meine heilige Pflicht vor Jena an, diese Nation mit meinem Leben zu verteidigen. Mein Schwert, mein Schild, mein Herz gehören euch, mein Prinz. Für Matia werde ich keinen Augenblick von eurer Seite weichen und die Grünen Anhöhen für euch verteidigen."

Mialli di Frotigano, Matis-Vasallin:
"Yrkanis aiye, geliebter Prinz, mein Name ist Mialli di Frotigano. Unsere Familie produziert die bekanntesten und besten Weine der ganzen Anhöhen und darüber hinaus. Ich lebe in der Tradition meiner Familie und genieße die Früchte unseres wundervollen Landes. Und ihr, mein Prinz, seid das schönste und edelste, was dieses Land hervorgebracht hat, edler als jeder Wein, erfrischender als ein Schluck klaren Wassers, labender als feine Fasanenpasteten oder gefüllte Nockerln. Oder als ein frisch gebackener Salina-Kuchen. Mein Prinz, nehmt mich zur Gattin und ich werde euch alles geben, was ihr braucht und auch euer leibliches Wohl nicht vergessen. Ein gesunder Herrscher für ein gesundes Land."

Tamiela di Torani, Matis-Vasallin:
"Euer königliche Majestät, Euer königliche Hoheiten, ich bin Tamiela die Torani. Auch meine Familie widmet sich dem Weinbau. Schon früh hat sie mich Respekt und Achtung vor der von Jena gegebenen Natur gelehrt. Und über all die Jahre hat sich dieser Respekt und diese Achtung in eine tiefe Liebe zu Matia und seinem Volk gewandelt. Etwas zu lieben bedeutet auch, Verantwortung übernehmen zu müssen, doch bin ich bereit, mich dieser Verantwortung zu stellen und einen Teil dieses schweren Gewichts, das auf Euren Schultern ruht, zu tragen. Meine Kraft, mein Verstand und meine Liebe will ich einbringen für dieses Land, für das Volk und für Euch, mein Prinz."

Rosiero di Alasci, Matis-Vasallin:
"Deles Silam nobler Stevano, Deles Silam mein König. Ich nehme an, Ihr wißt wer ich bin, gewöhnlicherweise eilt die Rede von den Schätzen meines Vaters und der Schönheit seines größten Schatzes mir voraus. Ich bin Rosiero di Alasci, Tochter des größten Weingutes der grünen Anhöhen. Natürlich ist meine Erziehung, meine Bildung und meine Herz darauf gerichtet, eine besondere Position in Matis einzunehmen. Mein Vater pflegt zu sagen „Rosiero, schönste Blume von Matis“ und als solche möchte ich Eure Seite und den Thron von Matis schmücken mein nobler Prinz."

Karan Yrkanis, König von Matia:
"Da sich nun vier Kandidatinnen für die Hand meines Sohnes gefunden haben, erteile ich nun die erste Aufgabe. Die Suche nach Ästhetik und Vervollkommnung ist eine unserer obersten Tugenden. Eure Aufgabe ist es, etwas zu finden oder zu erschaffen und es dem Prinzen zum Geschenk zu machen. Etwas, das einzigartig, von ergreifender Schönheit und vom Lichte Jenas erfüllt ist. Bis in zwei Wochen soll diese Aufgabe erfüllt sein."

Libi Freldo, Matis-Heroldin:
"Dies sind die Worte des Königs. Möge Jenas Licht über euch leuchten."

Vasallen, Bewohner der Grünen Anhöhen, Matis!

Bezugnehmend auch die Rede Seiner Majestät Yrkanis ergeht folgende Ausschreibung: Homins, die Willens sind, ihren Verstand, ihre Loyalität und ihr Herz in die Dienste des Königreichs zu stellen, aber nicht den Bedingungen entsprechen, die eine Aufnahme in den Adel Matias befördern, werden gebeten, Filira Salazar Caradini eine Note zukommen zu lassen, damit in absehbarer Zukunft ein Vorgespräch über die Einrichtung eines entsprechenden politischen Instrumentariums geführt werden kann. Helft mit, die Zukunft des Landes zu formen, das wir alle so sehr lieben!

Jena Aiye! Matia Aiye!

Für den Adelsrat:

Gibts denn Fotos von den holden Prinzen-Kandidatinnen?
Also wenn das Volk seine Stimme abgeben darf, dann stimme ich für Mialli di Frotigano und ihre gefüllten Nockerln.
Mialli for Queen of Matia!

Genauso sehe ich es ebenfalls: gefüllte Nockerln braucht das Land!

Ich hoffe sehr, daß wir die Möglichkeit erhalten werden, den Kandidatinnen hilfreich unter die Arme zu greifen. Dem noblen Prinzen Stevano würden so gesunde rote Bäckchen wie die der holden und wohlgenährten Dame Mialli bestimmt auch ganz entzückend zu Gesicht stehen. Sein gezw... ähm... hocherfreutes Lächeln beim Anblick der drallen Maid bei ihrer leidenschaftlichen Ansprache ließ ebenfalls schon durchblicken, wie hervorragend die beiden zusammenpassen würden.

Wenn man vom gebärfreudigen Becken der Dame ausgeht, ist zudem ganz sicherlich prachtvoller und widerstandsfähiger Nachwuchs zu erwarten, den selbst ein rauherer Wind nicht so leicht umbläst. Auch wenn dem Prinzen nach der Hochzeitsnacht möglicherweise alle Knochen wehtun - da muß man als künftiger Regent von Matia halt durch. Ich denke, Fräulein Mialli kann man zutrauen, daß sie einen ganzen Mann aus dem Prinzen machen wird.

Allerdings müssen wir jetzt noch verhindern, daß die junge Dame Herrn Dac'ho Sils Charme erliegt; mir jedenfalls schienen die Blicke, die die beiden wechselten, ein wenig zu freundlich zu sein...

War da nicht ein Problem mit der Zeugungsfähigkeit von Mischlingskindern? Es wäre nicht sehr dynastisch, würde ein Königshaus ohne Rücksicht auf die Fortpflanzungschancen der nächsten Generationen heiraten.

Nein, da war nie ein Problem. Es ist nur so, dass sich die Merkmale eines Volkes zu 100% durchsetzen, das heisst, dass ein Kind von Fyros und Matis aussieht entweder wie ein/e Fyros oder ein/e Matis. Die Fortpflanzungschancen bleiben die selben wie bei allen Homins.

Wichtig ist doch nur, dass das Kind in - diesem Falle hier - vom Aussehen her NICHT nach dem Vater kommt!

Und davon abgesehen:
ich finde auch, dass dem Prinzen Nockerln gut stehen würden, ähm, ich meine, dass ihm die eine oder andere Nockerl gut bekommen würde.
Ich bin für die Nockerl.

Ich fände eine ausländische Königin im Königshaus vollkommen deplaziert.