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limai, 05/21/2009 05:30 PM


Die Belagerung von Karavia

Erzählt von Pergio Vasti, einem Militärchronisten der Matis:


*Erster Teil

Die Festungsstadt Karavia wurde am Ort des ersten Treffens der Matis mit den Karavan errichtet. Sie fiel während der Regentschaft von König Noblis in die barbarischen Hände der Fyros. In der Mitte der Wasserstraße gelegen, die die Seenlande mit dem Fyros-Territorium verband, wuchs die Stadt zu einer großen Garnisonsstadt heran, die einen wichtigen Armeestützpunkt gegen die Fyros-Außenposten im Norden und Süden darstellte. Drei Generationen reichten nicht aus, um die schwere Erniedrigung vergessen zu machen, die uns die Eindringlinge zugefügt hatten. Eindringlinge, die sich auf geheiligtem Boden - unserem Boden! - einnisteten.

Aber eines Tages erhob sich aus den Ruinen unserer von Aufständen heimgesuchten Herrschaftsgebieten eine neue Hoffnung: Der zweite Sohn von Danido dem Altersschwachen, der tapfere Kriegerkönig Aniro III. Aniro, begleitet von einem Kontingent wackerer Ritter startete einen Feldzug zur Rückeroberung des Vertrauens des Volkes und um eine neue Armee zu schmieden, die unter einem einzigen Banner dem gemeinsamen Feind entgegentreten sollte.

Einer jener Ritter war Gioni di Tylini, ein Koloss mit Wurzeln in Karavia und glühender Verehrer Jenas. Tylini machte sich in der Schlacht von Thormes verdient, als er seine Stammesgefangenen zu loyalen Untergebenen konvertierte. Seine Rückkehr nach Matia, der Hauptstadt des alten Matis-Reiches, wurde mit einem prunkvollen Fest gefeiert und kaum waren die Fanfaren verklungen, hatte der König Tylini für sich verpflichtet. Die Stunde war für die Ritter der Matis gekommen, die heidnischen Barbaren vom geheiligten Boden zu vertreiben.

Ein Sieg bei Karavia würde zudem den Weg zu den weiter westlich liegenden Ufern öffnen und es erlauben, einen praktisch ungehinderten Zugang zu den sprichwörtlichen Reichtümern der Seenländer der Tryker im Süden zu öffnen. Doch die Verteidigungsanlagen der befestigten Stadt waren mächtig und hoch und im Falle einer Belagerung würde sie gehalten bis zum Eintreffen von Fyros-Divisionen gehalten werden können, was ungefähr vierzig Tage dauern würde.

"Aber mein Gebieter", sagte Tylini. "Bis wir Stellung bezogen haben, werden die Fyros mit Sicherheit bereits den Großteil ihrer Armee aus ihren Territorien nach Karavia entsandt haben, um die Stadt zu verteidigen. Wir wären also umzingelt und eingekeilt zwischen zwei Armeen?"
"Mein tapferer Tylini, ihr stimmt doch mit mir überein, dass der Sieg von einer guten Ortskenntnis abhängt. Ihr werdet den Fyros als Köder auf einem Schlachtfeld dienen, das wir vorbereitet haben!"
"Bei allem Euch schuldigen Respekt, Sire, unsere Bewegungsmöglichkeiten werden stark eingeschränkt sein und unsere Schlagkraft um die Hälfte reduziert."
"Glaubt Ihr, der König schickt Euch in den sicheren Tod, Gioni di Tylini?"
"Nein, Sire!" sprach der Ritter entrüstet.
"Dann hört mir gut zu.*" Der König entfaltete eine Karte auf dem langen aus Syre-Holz gefertigten Tisch. "Ihr werdet die Stadt Karavia belagern. Unsere Informaten bestätigen, dort sei ein Kontingent von 5000 Lanzen dauerhaft stationiert. Aber auch wenn Ihr zahlenmäßig überlegen seid, denkt daran, dass Ihr jede Gelegenheit nutzt, um den Feind zu demoralisieren. Ich möchte, dass kein einziger Homin matisianischer Abstammung durch nutzlose Manöver fällt oder verwundet wird. Ihre körperliche und moralische Verfassung bestimmt unsere Schlagkraft und in er Folge den Ausgang dieser großen Schlacht. Nun, ihr seid sicherlich derselben Ansicht wie Abylus, dass die Fyros keine andere Wahl haben, als ihre Verteidigung entlang der lange Straße im Süden ihrer Territorien zu sammeln oder sie drohen, ihre lebenswichtige Verbindung zu den Seenlanden zu verlieren. Aber Euer König wird, verborgen in den Wäldern, abseits der Straße warten. Unsere Aufklärer werden sie vorbeiziehen sehen?"
Als der König den Weg auf der Karte mit seinem vom Lederhandschuh umfangenen Finger nachzeichnete begann Tylini den ganzen Plan des Königs zu begreifen.
"Mmm, und wenn sie erst einmal an Euch vorbeigezogen sind, wird Eure Hoheit mich darüber informieren und sie von hinten so bedrängen, dass wir sie in die Richtung treiben, in der wir sie haben wollen."
Der König klopfte dem großen Ritter freundschaftlich auf den Rücken.
"Sorgt dafür, dass unsere Ingenieure das Schlachtfeld entsprechend vorbereiten, mein guter Tylinie, und der Rest wird eine Geschichte voller Ruhm in unseren Geschichtsbüchern sein!"

*
*Zweiter Teil

Doch hatte der Plan des Königs einen Haken. Der Marsch nach Karavia würde aller Vorraussicht nach zwei Monate in Anspruch nehmen, da es notwendig war, große Wälder zu durchqueren und sich durch dichte Vegetation zu kämpfen - ein Marsch, der das Überraschungsmoment zunichte machen würde. Doch Tylini, bekannt für seinen unermüdlichen Einsatz, heuerte eine zusätzliche Kompanie von zweihundert Handwerkern an. So zogen er und der König, anstatt sich direkt Karavia im Nord-Westen zu nähern, in einem Marsch von drei Tagen und Nächten nach Osten zu den Wasserfällen von Ria, wo der gewaltige Fluss sich verbreiterte. In etwas weniger als einer Woche harter Arbeit am Tag und in der Nacht fällten die Ingenieure und Handwerker siebzig große Bolka-Bäume und bauten daraus gewaltige Flöße, mit denen sie die Armee den Ria hinabtransportieren konnten.

Als sie die Täler von Bero und Ronda durchquerten begegneten sie am Fluss siedelnden Stämmen, die in den üppigen Wäldern Schutz suchten. Voller Bewunderung bestaunten diese Völker die vorbeiziehende, beeindruckende Flotte von 300 Schiffen, die gut 30.000 Homins, Vorräte, Mektoubs und 150 abgerichtete Ragus transportierten. So reisten sie sicher auf dem Rücken des Flusses Ria in den Krieg.

L'armée arriva dans la semaine au confluent de Darone où ils furent forcés de débarquer car le courant devenait trop rapide. Ce fut à cet endroit qu'ils se séparèrent, le roi et son armée se dirigeant vers le nord et Tylini vers l'ouest. La forêt devenait moins dense et à peine deux jours plus tard, Tylini et son armée bivouaquaient à un jour de marche au nord de la cité sainte. Le voyage n'avait pas duré plus de vingt jours !

Innerhalb von einer Woche wurde der Zufluss des Darone erreicht, hier mussten sie aufgrund der starken Strömung die Flöße aufgeben und ihren Weg über das Land fortsetzen. Der König führte seinen Teil der Armee in Richtung Norden und Tylini seinen in Richtung Westen. Der Wald war hier weniger dicht und innerhalb von zwei Tagen hatte Tylini seine Armee in die Nähe der heiligen Stadt gebracht, sie war jetzt nur noch 1 Tagesmarsch in Richtung Norden entfernt. Die gesamte Reise hatte nicht einmal 20 Tage gedauert!

Les avant-postes et les villages, qui se situaient sur la route de l'eau partant vers le sud, étaient encerclés. Dans un silence absolu, les Matis rasèrent les Fyros lors de rapides assauts nocturnes. Tout ennemi fuyant dans la forêt était systématiquement traqué par les ragus puis mis à mort. Il était crucial qu'Abylus n'eut pas vent de l'importance de l'armée qui l'attendait, car sinon il aurait déployé le double de ses forces.

Außenposten und Dörfer, die südlich der Wasserwege lagen, wurden in kurzen aber effektiven Nachtangriffen dem Erdboden gleich gemacht. Jeder Feind der in den Dschungel fliehen wollte, wurde von den Ragusen aufgespürt und zur Strecke gebracht. Es war wichtig, dass Abylus keinen Hinweis von der Stärke der Armee erhalten würde, sonst würde er schnell doppelt soviel Hilfe schicken.

Avant d'arriver à la cité sainte, Tylini sépara son armée en trois divisions composée chacune de plus de cinq milles homins. En outre, il prit soin de ne montrer qu'une partie de ses forces, suffisamment pour inciter les Fyros à rester en place. Enfin, du haut de la butte où il avait planté sa tente, Gioni put admirer Karavia, ses grandes tours en bois, ses édifices élaborés et l'immense mur des primes racines qui occupait si souvent son esprit quand il était enfant. Tout était tel que son grand-père l'avait dépeint et dessiné sur les murs de la résidence familiale.

Bevor er in Sichtweite der heiligen Stadt war, spaltete er seine Truppen in 3 Abteilungen mit jeweils über 5000 Homins. Des Weiteren achtete Tylini darauf, dass man nur einen geringen Teil seiner Truppen sehen konnte und nicht die ganze Truppe, aber gerade genug, um die Fyros wissen zu lassen, sie täten besser daran, in der Stadt zu bleiben. Als er aus seinem Zelt trat und auf einen flachen Hügel ging, sah er die Stadt vor sich. Er sah die großen hölzernen Türme, die Gebäude und die massive lebende Mauer aus den Urwurzeln, alles so, wie er es sich als Kind vorgestellt hatte. Es sah alles genauso aus, wie es ihm sein Großvater immer erzählt hatte und man konnte kaum einen Unterschied zu den Bildern erkennen, die an den Wänden des alten Familienwohnsitzes hingen.
Alles bis auf den Boden stimmte überein. Dieser war von Pflanzen befreit worden und die Hauptstraße in Richtung der Tore verlief kerzengerade.

Rien n'avait changé, à l'exception du terrain entourant immédiatement les remparts de la cité, qui avait été rasé de toute végétation, et des routes aussi droites qu'une lance menant aux portes principales. Afin de préserver la cité et de ne pas attirer la curiosité inutile des Kamis, Tylini décida qu'ils n'utiliseraient pas les lances-flammes au cours de l'assaut. Le moment venu, la conquête de la cité serait le fruit d'une stratégie et d'une force pure ! Les ingénieurs conçurent des machines de siège, les artisans abattirent des arbres, pendant que les soldats préparaient le terrain menant au-delà des remparts de la cité au nord. Des milliers de lances furent enfoncées dans le sol de manière à former un angle de quarante-cinq degrés au moment où elles s'élèveraient pour transpercer les guerriers fyros chargeant du nord.

Zum Schutz der Stadt und um die Aufmerksamkeit der Kamis nicht auf sich zu ziehen, legte Tylini fest, es dürften keine Feuerwerfer eingesetzt werden. Wenn die Zeit reif wäre, würde die Stadt mit viel Kriegslist und großer Übermacht überrannt werden! Während die Ingenieure Belagerungsmaschinen entwarfen, fingen die Handwerker an, Bäume zu schlagen und die Krieger begannen einen Weg entlang der Grasnarbe zu finden, der eine Möglichkeit eröffnet, hinter den Stadtwall im Norden zu gelangen. Tausende Speere wurden im 45 Grad-Winkel in den Boden gerammt, um dem Nachschub der Fyros bei einem Angriff entgegenzuragen und so den Norden zu schützen. Die belagerten Fyros in der Stadt waren immer noch der Meinung, dass sie nichts zu befürchten hätten, weil ihre Verwalter ihnen ja eine Armee zur Unterstützung schicken würden, sobald sie den Ausfall der wichtigen Wassertransporte bemerken würden. Das ganze Ausmaß unserer Entschlossenheit bemerkten sie, als sie sahen, mit welchem Enthusiasmus wir das Schlachtfeld vorbereiteten. Doch sie unterschätzten unsere Kräfte und begannen, uns mit kleinen Gruppen anzugreifen, nach einer Weile stellten sie diese Angriffe jedoch ein, da es nur purer Massenselbstmord ihrer eigenen Truppen war. Obwohl die Angriffe aufhörten, wurden nicht wenige Fyros gefangen genommen, da sie immer wieder versuchten, durch unsere Reihen zu schleichen, um ihre Heimat von unseren Vorbereitungen zu unterrichten. Die Gefangenen wurden direkt wieder zurück zu den Stadtmauern geschickt, sie waren auf dem Rücken eines Mektoubs festgebunden und ihr Kopf lag auf ihrem eigenen Schoß!

Les Fyros, assiégés dans leur cité fortifiée, étaient au début assez confiants car ils pensaient qu'une armée serait envoyée en renfort sitôt que les administrateurs remarqueraient l'arrêt des convois d'eau. Mais voyant le champ de bataille savamment préparé, ils commencèrent à réaliser l'étendue de notre détermination. Sous-estimant nos forces, ils tentèrent des incursions, mais comprirent rapidement qu'ils courraient droit au massacre. Bien que l'acharnement cessât, de nombreux Fyros furent capturés alors qu'ils essayaient de passer au travers de notre garde Il faut préciser qu'à cette époque les Fyros, ayant désobéi à la Loi d'Atys, ne bénéficiaient plus des faveurs de la Karavan. Tylini savait pertinemment qu'il n'y avait aucune chance pour qu'il y ait une unité de téléportation dans la cité. En outre, Jena, ayant laissé à tous les homins d'Atys la liberté de pensée, ses disciples n'avaient pas le droit de s'interposer dans leurs affaires.

Hier muss noch erwähnt werden, dass die Fyros in dieser Epoche bei der Karavan in Ungnade standen, da sie sich nicht an alle Gesetze gehalten hatten. Dadurch wusste Tylini, dass es innerhalb der Stadt keinerlei Möglichkeiten gab, Teleporter zu benutzen. Darüber hinaus hatte die Göttin Jena allen Homins das Recht gegeben, frei zu entscheiden, aber keiner der Homins hatte das Recht, sich in die Angelegenheiten anderer Homins einzumischen.

Au cours de la deuxième semaine de siège, le champ de bataille fut fin prêt, les homins devenaient de plus en plus nerveux et des nouvelles de l'armée fyros pouvaient arriver d'un jour à l'autre. Mais par une ironie du sort, le cours des événements allait être tout autre.

Innerhalb der zweiten Woche der Belagerung waren sämtliche Vorbereitungen erfolgreich abgeschlossen, die Homins wurden langsam nervös, da sie keine Nachrichten der Fyros-Armee erhielten. Aber eine Laune des Schicksals sollte bald eine Wendung herbeiführen

**
*Troisième partie

Teil 3

Un soleil de feu embrasa l'horizon. Ses premiers rayons rougeoyants transperçant les épais branchages, illuminèrent la tente de Tylini, et caressèrent au loin l'étendue verte et marron, là où reposait le champ de bataille fin prêt. Un tumulte malséant s'éleva de la citadelle où les païens, fidèles à leur statut misérable, fêtaient le solstice d'été comme pour railler encore plus notre héritage. Alors qu'il contemplait les nuages qui s'amoncelaient à l'horizon, Tylini entendit derrière lui un galop accompagné d'un véritable brouhaha. Gioni se retourna pour voir un mektoub relever la tête puis s'effondrer, épuisé. Le messager bondit de sa monture juste à temps et, respectueux de l'étiquette des Matis, réajusta se tunique verte et pourpre, puis s'inclina avant de s'avancer vers le grand chevalier. Il lui remit alors un rouleau dont le sceau était marqué de la fleur de baylona et fermé par un ruban de soie pourpre. Tylini prit le billet royal, saisi d'une légère agitation qui augmentait visiblement à la lecture de son contenu. Il regarda alors les chevaliers autour de lui.

Eine blutrote Sonne ging auf und ließ roten Schimmer auf die belaubten Äste über Tylinis Feld und die grün-braunen Wiesen des Schlachtfeldes fallen. Ein rüder Tumult erhob sich aus der Zitadelle, in der die Heiden eigentümlich in ihrer niederen Position ein Sommer-Sonnenwendenfest feierten, als ob sie unser früheres Erbe verhöhnen wollten. Tylini beobachtete aufmerksam den Himmel und die dunklen Wolken, als er von hinten auf einmal ein unheilvolles Galoppieren hörte. Gioni drehte sich um und sah einen vor Erschöpfung zusammenbrechenden Mektoub, der noch kurz den Kopf heben konnte. Der Bote, der wie ein echter Matis gerade noch von seinem Reittier gesprungen ist, strich seine rot-grüne Kluft glatt, trat dem großen Ritter gegenüber und übergab ihm eine Schriftrolle, die ein Siegel der Blume vom Baylona trug, an der ein rotes Seidenband hing. Tylini nahm die königliche Nachricht mit leichter Erregung an, die sich aber sichtbar erhöhte, als er die Nachricht las. Er schaute sich um und trat vor seine Krieger.

"Chevaliers, pour l'amour de Jena, notre roi nous envoie ses ordres : Aujourd'hui est le jour où Karavia va retrouver sa dignité ! Aujourd'hui est le jour où nous brandissons nos épées, aujourd'hui est le jour où nous avançons sur le chemin de la fortune !" Il montra alors le ciel au nord tel une preuve du message du roi : d'épais nuages de fumée, portés par les vents du brûlant solstice d'été, s'accumulaient dans le ciel au nord de la frontière.
"Les territoires fyros brûlent du feu du châtiment ! La providence est de notre côté aujourd'hui !", s'exclama Tylini.

"Meine Herren, bei der Liebe von Jena, der König hat uns folgende Worte gesendet: Heute wird Karavia seine Würde wiedergewinnen! Heute werden wir unsere Klingen ziehen und auf einer Welle des Glücks voran reiten." Danach zeigte er in Richtung Nordhimmel, als Bestätigung der Worte des Königs: Starke Rauchschwaden zogen von den warmen Sommerwinden getragen, und verteilten sich über das nördliche Schlachtfeld: "Im Land der Fyros wütet eine Feuersbrunst der Vergeltung! Die Vorsehung ist auf unserer Seite!" sprach Tylini.

En réalité, ce qui fut connu plus tard comme le grand Feu de Coriolis ravageait les terres desséchées des Fyros et avait coupé la route de l'eau, empêchant ainsi leurs troupes d'atteindre Karavia. La grande bataille, pour laquelle le terrain avait été préparé, serait remise à plus tard. En attendant, la volaille était fatiguée et rise au piège, l'heure était donc venue de la faire rôtir !

Tôt dans la soirée et afin de faire diversion, Tylini envoya une machine de siège pour perturber les archers fyros pendant qu'une compagnie de chevaliers, accompagnée de ragus dressés, se rapprochaient du rempart dont le grand-père de Tylini avait si souvent parlé, là où les primes racines étaient moins profondes. Les bêtes affamées creusèrent la terre, formant ainsi une ouverture sous le mur des primes racines. Une fois l'ordre donné, ils s'engouffrèrent de l'autre côté du rempart ravageant tout sur leur passage pendant que les chevaliers se glissaient à l'intérieur pour faire tomber le grand pont-levis en bois.

Le cor sonna la bataille, les tambours roulèrent dans la nuit tombante, et la colossale armée matis chargea en une vague flamboyante et obscure sur la cité. Tylini guida les lanciers, se débattant et taillant sa route au péril de sa vie, bravant les païens qui se battirent jusqu'au dernier durant toute la nuit. Mais, au petit jour, les couleurs des Matis flottaient à nouveau fièrement dans le ciel, dominant la cité de Karavia.

Das Feuer, das als großes Feuer von Coriolis bekannt wurde, raste über das Ödland der Fyros, schnitt diese vom Wasserweg ab und verhinderte, dass Verstärkungstruppen der Fyros eintreffen konnten. Die große Schlacht die vorbereitet wurde, würde später folgen. Währenddessen war der Braten müde und eingeengt und es war an der Zeit, ihn garen zu lassen! Tylini schickte früh am Morgen eine Einheit Belagerungsmaschinen los, um die Bogenschützen der Fyros abzulenken. Währenddessen schlich sich eine Einheit Ritter mit Ragusen an eine Stelle der Mauer, von der Tylini wusste, dass es dort im Fundament aus Urwurzeln eine Schwachstelle gab. All das hatte ihm sein Großvater erzählt. Die hungrigen Hunde gruben an dieser Stelle und rissen ein Loch in die Mauer. Auf einen Befehl hin strömten die Raguse in die feindliche Burg und verursachten Chaos und Entsetzen, diese Ablenkung machten sich die Ritter zunutze und zerschnitten die Seile der großen hölzernen Zugbrücke. Das Schlachthorn erklang, die Trommeln hörte man weit über die Ebene hinaus und im verdunkelnden Licht kamen die Matis Welle für Welle der Stadt immer näher.

Triomphant du haut de son donjon, Gioni di Tylini se tourna vers les cieux pour remercier Jena et sentit de grosses gouttes de pluie tomber sur son front. Un déluge brisa le silence. Il tendit au ciel ses paumes ensanglantées pour les laver, alors qu'autour de lui la pluie noyait le sang barbare qui avait coulé dans la cité sainte. Le coeur de Tylini se remplit de bonheur lorsqu'il comprit que ces terres étaient maintenant les siennes. Ses pensées se tournèrent alors au sud, vers la route de la Région des lacs... impénétrable dans le but d'informer leur patrie de nos préparatifs. Les coupables furent à chaque fois ramenés aux portes de la cité et attachés à un mektoub avec leurs têtes sur les genoux !

An der Spitze der Welle ging Tylini mutig voran und hackte sich seinen Weg durch den heidnischen Pöbel, deren Widerstand nicht lange andauerte. Im Morgengrauen leuchteten wieder die Flaggen der Matis über der heiligen Stadt von Karavia. Triumphierend stand Gioni di Tylini auf der Straße und schaute in den Himmel, um Jena zu danken, als große Regentropfen auf sein Gesicht fielen. Eine Sintflut durchbrach die Stadt und spülte all das heidnische Blut aus der heiligen Stadt, er drehte seine blutigen Handflächen nach oben, um sie im Regen zu reinigen. Tylinis Herz schwoll an vor Stolz, als im bewusst wurde, dass dieses Land jetzt das Seine war, er richtete seinen Blick südwärts in Richtung des Landes der Seen ?

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