Project

General

Profile

Actions

C Glueck hier bin ich » History » Revision 5

« Previous | Revision 5/7 (diff) | Next »
limai, 06/03/2009 05:54 PM


Glück, hier bin ich!

Ein Tryker-Lied aus der Zeit des Exodus (2481), von Kerman Aeron:

I

Oh, Tage um Tage ohn' End', quält dich stets Alptraum und Angst,
Ach, immer und immer man rennt, täglich ums Leben Du bangst
doch nach den Jahren des Mordens: neuer Hoffnungen Schimmer!
Noch bis zum Anbruch des Morgens - länger bleib' ich hier nimmer

Refrain

Ich werde den Weg recht bald finden, ich werde dem Dunkel entkommen,
wenn's schwer auch ist, hier zu verschwinden, der Glaube daran ist gekommen.
Mich halten kann nichts, zu grausam es war. Zurück? Bestimmt nich!
Mein Herz ist verirrt, mein Ziel doch ganz klar: mein Glück, hier bin ich!

II

Der Druck ist gewachsen und treibt, mein Blut ist in Wallung und schreit.
Das Sap ist verbraucht und erschöpft, die Dauer der Flucht hat geschröpft
Die Kitins, zu Tausenden eiln, sie krabbeln und hämmern und schrein,
ich werde nicht bleiben, oh nein, in sterbenden Ländern der Pein.

Refrain

Ich werde den Weg recht bald finden, ich werde dem Dunkel entkommen,
wenn's schwer auch ist, hier zu verschwinden, der Glaube daran ist gekommen.
Mich halten kann nichts, zu grausam es war. Zurück? Bestimmt nich!
Mein Herz ist verirrt, mein Ziel doch ganz klar: mein Glück, hier bin ich!

III

Chevauchant au travers de la brousse tel un ragus traqueur
Je connais aussi bien cette vielle route que mon meilleur ami
Seul dans l'inconnu, mon mektoub de bât ayant fui de peur
Mon moral n'a jamais été aussi bas de ma vie

Reitend durch das Unterholz wie ein treibender (Jagd) Ragus,
kenne ich auch wie mein bester Freund diese alte Route,
alleine im Unbekannten, mein Packmektoub floh in Angst,
Mein Mut war niemals so tief unten wie mein Leben.

IV

Mais aussi longtemps que je vivrai, je n'abandonnerai jamais
J'avancerai jusqu'à ce que qu'il ne reste plus rien de moi
Vers les nouvelles terres, vers ce lieu dont j'ai tant rêvé
Je peux le faire si je résiste et j'essaierai quoiqu'il en soit

Aber solange ich lebe, werde ich niemals aufgeben,
Ich werde solange weitergehen, bis nichts mehr von mir übrig bleibt,
in die Neuen Lande, zum Ort, von dem ich so sehr geträumt habe.
Ich kann es schaffen, wenn ich zäh bin und ich es versuche, was auch immer kommt.

Refrain

Ich werde den Weg recht bald finden, ich werde dem Dunkel entkommen,
wenn's schwer auch ist, hier zu verschwinden, der Glaube daran ist gekommen.
Mich halten kann nichts, zu grausam es war. Zurück? Bestimmt nich!
Mein Herz ist verirrt, mein Ziel doch ganz klar: mein Glück, hier bin ich!

Updated by limai almost 15 years ago · 5 revisions